Informationen für MRT-Untersuchungen

Kann trotz der Implantate ein MRT durchgeführt werden?

In nicht klinischen Tests wurde nachgewiesen, dass das UroLift-Implantat bedingt MR-tauglich ist. Ein Patient mit diesem Produkt kann unmittelbar nach Platzierung sicher in einem MR-System gescannt werden, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:

  • Statisches Magnetfeld von maximal 3,0 Tesla
  • Maximales räumliches Gradienten-Magnetfeld von 1.500 Gauß/cm (15 T/m) (extrapoliert)
  • Maximale für MR-Systeme angegebene ganzkörpergemittelte spezifische Absorptionsrate (SAR) von 4 W/kg pro unterbrechungsfreiem Scan von 15 Minuten Dauer (d. h. pro Pulssequenz) (kontrollierter Betriebsmodus)

Unter den oben definierten Scan-Bedingungen wird erwartet, dass das UroLift-Implantat nach einem unterbrechungsfreien Scan von 15 Minuten Dauer (d. h. pro Pulssequenz) einen maximalen Temperaturanstieg von 2,4°C bewirkt.

In nicht klinischen Test erstreckt sich das vom Produkt erzeugte Bildartefakt um ca. 15 mm vom UroLift-Implantat, wenn zur Bildgebung eine Gradientenecho-Impulssequenz und ein MRT-System mit 3,0 Tesla verwendet wurden.

Die Sicherheit des Einführinstruments wurde in der MR-Umgebung nicht beurteilt. Daher sollte das Einführinstrument nicht in der MR-Umgebung verwendet werden.

Wenn Sie Fragen zur MRT-Sicherheit haben, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.